M20 Das Amphitheater in Trier

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Aufzüge – Steinbruch – Arena – Mosel – Priscillian – Tor – Stadtmauer – Trier – Brot und Spiele – Alltags – Keller – Martinsberg – Besucher





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Das Amphitheater in stammt aus der Römerzeit. Es bot nach seiner Fertigstellung im zweiten Jahrhundert nach Christus 18.000 Platz und war damit eines der größten seiner Art nördlich der Alpen.
Unter der Arena befand sich ein . Dieser ist heute noch erhalten und für Besucher der archäologischen Stätte begehbar. Hier gab es , um die Akteure in die Arena zu befördern und somit – wie aus dem Nichts – auftreten zu lassen. Daher war es aber nicht möglich, die Arena – ähnlich wie in Theatern an anderen Orten – mit Wasser zu fluten.
Das Amphitheater war gleichzeitig Teil der römischen und lag unterhalb des Petrisberges, der bis mindestens 1823 als bekannt war. Die Lage des Amphitheaters ergab sich für die römischen Erbauer aus rein praktischen Gründen: Durch die Hänge des Petrisberges musste nur eine Hälfte mit Erde für Zuschauertribünen aufgeschüttet werden.
Das Amphitheater wurde nach Norden ausgerichtet und hatte einen Nord- und einen Südausgang. Über einen versteckten Aufzug in der Mitte der konnten schnell Tiere oder Darsteller für die verschiedenen Arten der „Aufführungen“ hineingebracht werden.

Nachdem das Theater in der zweiten Hälfte des zweiten Jahrhunderts nach Christus gebaut worden war, wurde es schnell ein Teil des vieler Bewohner der Stadt Trier. Dort boten kaiserliche Beamte, verschiedene Würdenträger sowie in der Spätantike persönlich anwesende Kaiser den Bürgern : Klassische Tierhetzen (venationes) und Gladiatorenkämpfe entschieden über Leben und Tod und sollten die Bürger Triers belustigen. Überdies fanden im Amphitheater Hinrichtungen wie beispielwiese die des Priscillian samt seiner Gefolgsleute statt und wichtige Ankündigungen wurden ausgerufen. Zudem hatte das Amphitheater in Trier – als ungewöhnliche Besonderheit – noch eine weitere Funktion: Es diente als östliches zur Stadt.

Nach dem Ende des weströmischen Reiches im fünften Jahrhundert wurde das Amphitheater im Mittelalter, wie viele andere antike Bauwerke Triers auch, als benutzt. In Betrieb wurde es jedoch bis kurz vor diesem Zeitpunkt. Seit 1986 spielt das Amphitheater als Teil des UNESCO-Welterbes Römische Baudenkmäler, Dom und Liebfrauenkirche in Trier wieder eine neue Rolle. Jedes Jahr besuchen etliche Schulklassen die Stadt Trier, um etwas über die römische Zeit der Metropole an der zu erfahren. Hierbei besuchen sie bis heute die archäologischen Überreste des Amphitheaters.