Die Maya geben der heutigen Forschung noch Rätsel auf: Mitten aus dem Dschungel in ragen noch heute die Ruinen der und Paläste empor. In einer Zeit, in der in die meisten Zivilisationen noch in sehr einfachen Verhältnissen lebten, hatten die Maya ihre :
Die wichtigste Stadt der Maya war . Wie die Römer verehrten die Maya viele Götter. Auf den hohen steinernen Pyramiden brachten sie diesen dar, u.a. auch Menschenopfer. Sie waren hervorragende Viehzüchter und . Unter anderem bauten sie , Kürbisse, Bohnen sowie Tomaten an. Auch eine Währung hatten die Maya bereits: Sie nutzten als Geld. Gelehrte nahmen eine wichtige Position in der Gesellschaft ein. Sie nutzten bei ihren Arbeiten eine Hieroglyphenschrift. Zudem entwickelten die Maya einen . Dieser galt bis ins Jahrhundert als der genaueste Kalender der Welt.
Warum die Zivilisation und Kultur der Maya so rasch unterging, erscheint noch heute als rätselhaft: Vermutlich kam es zu bewaffneten zwischen den verschiedenen Mayastädten. Auch weitere Gründe werden in der Forschungsliteratur für den Untergang der Kultur der Maya benannt: Missernten und . Festzustellen ist, dass die der Maya im 9. Jahrhundert nach Christus zum Stillstand kam und die Menschen die alten Städte verließen. Ihre Nachfahren leben aber heute noch, beispielsweise in , Honduras, Belize und El Salvador. Dort werden noch immer Mayasprachen gesprochen.